Am vergangenen Samstag trat Team #3 gegen den Tabellenvierten aus Gladbeck an. Die Mannschaft des Trainerduos Katja Waldeyer und Carolin Viermann präsentierte sich sehr gut. Das Spiel startete furios. Die starken Aufschläge und Angriffe überraschten die Gegner aus Gladbeck. Bis zum 24:22 führten die Hertenerinnen und der erste Satzgewinn war zum Greifen nah. Leider fehlte am Ende des Satzes die letzte Konsequenz, um den Sack zu zumachen (25:27). Nichts desto trotz stimmte diese Situation erwartungsvoll und es war im zweiten Satz alles möglich. Der zweite Satz gestaltete sich sehr eng, beide Mannschaften schenkten sich nichts. Leider tauchten bei den Mädels häufiger Eigenfehler auf und die Aufschlagstärke aus dem ersten Satz konnte ebenfalls nicht mehr ausgenutzt werden. So verlor Team #3 den zweiten Satz wieder knapp mit 21:25. Die Trainerinnen gaben die Hoffnung noch nicht auf und wollten unbedingt einen Satzgewinn mit nach Hause nehmen. Jedoch ließ die Konzentration und der Mut bei den Mädels nach. Die Bälle wurden nicht mehr so aktiv gesichert, wie in den ersten beiden Sätzen und auch die Angriffe wurden nicht mehr clever genug gespielt. Gladbeck siegte dadurch deutlich mit 7:25. Im Großen und Ganzen sind die Trainerinnen mit der Leistung der Mädchen zufrieden. „So wie in den ersten zwei Sätzen haben die Mädels lange nicht mehr gespielt!“, so Trainerin Katja Waldeyer. Die Fortschritte, die die Mädchen machen, sind deutlich zu erkennen. „Schade, dass am Ende doch die letzte Konsequenz, der letzte Mut und die letzte Puste fehlt, um sich mit wenigstens einem Satzgewinn zu belohnen.“ Das nächste Spiel ist am 5. Februar gegen den Post SV Buer. Zeigen die Mädchen gegen diese Mannschaft eine ähnliche Leistung wie gegen Gladbeck, dann ist dort definitiv einiges drin.