Am Samstag, 21. Januar um 18 Uhr steigt in Herten die Partie überhaupt der bisherigen Saison. Herten empfängt Hööörde. Zweiter gegen Erster. Das Duell der beiden Aufsteiger. Es geht um die Tabellenspitze!

Hat sich unser TuS jemals so sehr auf ein bestimmtes Spiel und den dazugehörigen Gegner gefreut? Möglicherweise nicht. Und die Gründe dafür, dass sich Spielerinnen, Trainer und TultraS so exorbitant auf die Hööörder freuen, sind trivial:

  • Die Partien waren schon in der letzten Saison richtige Schlachten (beide knapp 3:2 für Herten)
  • Herten ist nicht mit Vorsprung Tabellenführer wie in der letzten Saison, sondern – wenn man der Tabellensituation folgt – sogar nur Außenseiter
  • Das Hinspiel ging mit 3:1 an Hööörde – Herten will Revanche
  • Die Fans mögen einander nicht – die TultraS sind extrem motiviert, die Dortmunder mit bleibenden Eindrücken nach Hause zu schicken
  • Stebner kennt Hööörde gut. Er ist mit vielen männlichen Spielern und dem Vorstand freundschaftlich verbunden. Auch mit dem Trainer versteht er sich gut. Trainer Schäfer aus Hööörde ist aber ein Polarisierer – und polarisierende Menschen reizen gerne mit Wort und Tat. Ergo: TultraS und Hertener Spielerinnen wollen erst recht gewinnen.

Sowohl Herten als auch Hööörde hatten zuletzt mit Krankheit und Verletzung zu kämpfen. In Herten laboriert momentan Sammy-Jo Töps an einer Rückenverletzung, Julia Bergmann konnte wegen einer Halsentzündung zuletzt nicht trainieren. In Hörde musste Schäfer vergangene Woche mit nur sieben Spielerinnen nach Bottrop reisen (3:1 für Hörde). Im folgenden Training hat sich dann auch noch sein Ausnahmetalent Samanta Gega verletzt.

Eines steht fest: Es wird ein knappes Spiel – die Tagesform wird entscheiden, da theoretisch beide Teams richtig gut spielen können.

Die Trainer zum Spiel am Samstag:

Carsten Schäfer (Hööörde): Wir freuen uns wie jedes Jahr, in Herten spielen zu dürfen. Bei der für Oberligaverhältnisse großartigen Kulisse gehen meine Spielerinnen ganz sicher ans Limit. Leider sind wir derzeit personell arg gebeutelt, werden das aber mit einigen Nachwuchskräften aus der 2. Mannschaft kompensieren können.“

Ferdi Stebner (Herten): „Wenn mein Team vollständig und fit ist, gewinnen wir, wohlwissend, dass Hörde an guten Tagen richtig stark spielen kann. Ich freue mich vor allem auf die Kulisse – das ist mir nach wie vor das Wichtigste. Ich will Volleyball in Herten mit allen Spielerinnen und Fans genießen. Dazu gehört eine volle und laute Halle. Und die Anmeldungen sprechen dafür, dass die Halle „platzen“ könnte!“

Lust auf etwas Explosives?

Es gibt frische Currywurst, Kuchenbuffet, reichlich Getränke, einen neu gestalteten Button für alle Gäste zum Spieltagsmotto „Krawall und Remmidemmi“, das Ergebnistippspiel und eine richtig volle Halle mit zwei attraktiven Teams, die Euch zeigen wollen, dass sie in die Regionalliga gehören. Eintritt ist wie immer frei!

Samstag, 21. Januar, 18 Uhr, Martin-Luther-Halle, Martin-Luther-Straße 3 in Herten.

Unser TuS und Team #1 freuen sich auf Euren Besuch!