Den dritten 3:0-Erfolg in Serie feierte das Team #Herten am Sonntag gegen VfL Gladbeck und arbeitet sich damit auf Platz vier vor.

Dabei erwischten die Hertenerinnen einen klassischen Fehlstart und sahen sich zu Beginn der Partie plötzlich mit 0:3 im Rückstand. Mit der Einsicht, dass auch der sieg- und punktlose Tabellenletzte nicht unterschätzt werden darf, gelang die Balleroberung und die Wende. Zuspielerin Lisa Schmidt brachte den Gegner mit ihren asprungaufschlägen zur Verzweiflung und das eigene Team mit 13:4 in Führung. Weitere starke Aufschläge sowie eine konzentrierte Mannschaftsleistung brachten schließlich den deutlichen 25:9 Satzgewinn.

Die nächsten zwei Sätze gestalteten sich ähnlich. Druckvolle Aufschläge unterbanden den Spielaufbau des Gegners und kam der Ball doch zurück ins Hertener Feld, so wurde durch einen variablen Angriff gepunktet. „Die größte Herausforderung war es heute, die eigene Konzentration hoch zu halten“, so Trainer Gerd Junker. „Aber das haben wir trotz vieler Wechsel geschafft und wichtige drei Punkte geholt.“

So gingen die Sätze zwei und drei mit 25:12 und 25:14 an Team #Herten.

„Obwohl wir nun auf Platz vier vorgerückt sind, sind wir noch lange nicht aus dem Abstiegskampf raus. Wir haben das anspruchvollste Restprogramm, da wir noch auf den Erst- und den Zweitplatzierten treffen. In den kommenden zwei Spielen gegen die Tabellennachbarn Eintracht Datteln und TV Gladbeck müssen wir daher unbedingt Punkte holen, sonst wird es noch einmal richtig eng,“ betont Junker.

Lust auf mehr Punkte?

Am Samstag, 11. März trifft das Team #Herten um 16 Uhr in der Martin-Luther-Halle auf DJK Eintracht Datteln II.