Beim Kreispokal am Dienstag schaffte kein Hertener Team den Sprung in die zweite Runde. Dennoch verkauften sie sich gut gegen höherklassige Gegner.

Den Auftakt machte Team #4 (Kreisliga) in der Knappenhalle mit einem Sieg VC Marl II. Obwohl viele Hertenerinnen bereits am Samstag für Team #4 und am Sonntag für die U20 auf dem Feld standen, setzten sie sich gegen die Bezirksklasse-Mannschaft durch. In der nächsten Partie trafen sie dann auf TV Datteln. Der Bezirksligist und Landesliga-Absteiger machte kurzen Prozess. Team #4 kam in keinem Satz über drei Punkte hinaus.

Mit einem gering besetzten Kader traf Team #3 (Bezirksklasse) in der Martin-Luther-Halle auf den Landesligisten TC Gelsenkirchen. Trotz der Personalnot zeigte das Team viel Kampfgeist und setzte sich vor allem im ersten Satz zur Wehr. Dennoch gewann am Ende Gelsenkirchen deutlich mit 3:0 (25:12, 25:9, 25:6).

Team #2 (Bezirksliga) setzte sich deutlich mit 3:0 (25:5, 25:7, 27:7) gegen die Bezirksklasse-Mannschaft des VfL Gladbeck durch. Im Anschluss ging es gegen TC Gelsenkirchen und den Einzug in die nächste Runde.

Unerwartet stark begann der erste Satz. Bis zum 12:12 lagen die Hertenerinnen in Führung. Mit starken Aufschlägen und iel Druck im Angriff überraschten sie die Gegnerinnen. Doch Gelsenkirchen konzentrierte sich auf die eigenen Stärken und drehte den Satz zum 25:20 Endstand.

In den nächsten beiden Durchgängen konnte Team #2 das Tempo nicht mehr mitgehen. „Hier wurden uns deutlich unsere Grenzen aufgezeigt. Aber allen ist nun bewusster, woran wir arbeiten müssen. Das Spiel war ein gutes Training“, so Trainerin Miriam Siemer. Die Sätze zwei und drei und damit den Einzug in die nächste Pokalrunde sicherte sich Gelsenkirchen 25:15 und 25:12.