Am frühen Sonntagmorgen ging es für unsere U20 nach Isselburg – zum zweiten Spieltag in der U20 Oberliga. Leider diesmal nur mit einer Rumpf-Mannschaft, bestehend aus 6 Spielerinnen und einer Libera. Davon wollte man sich aber eigentlich nicht entmutigen lassen.

Gegen den SV Werth/Bocholt stand das erste Spiel an und das war ein typisches Sonntagmorgen-wir-sind-noch-nicht-im-Spielmodus-Spiel. Gegen das Gastgeber-Team war es im 1. Satz zunächst ein gegenseitiges Abtasten bis zum 5:6. Dann gab es erste Lücken im TuS-Block und einige clever gelegte Bälle der Heim-Mannschaft, so dass man plötzlich mit 8:11 zurücklag. Ab da wurde auf Hertener Seite nur noch reagiert und selbst zu wenig Druck gemacht. So ging – über die Zwischenstände 8:14 und 12:20 – der Satz mit 16:25 an die Gegnerinnen.

Im 2. Satz ging es leider mutlos weiter und die Unsicherheit und Eigenfehler häuften sich. Immer lief man einem deutlichen Rückstand (6:15 oder 8:18) hinterher, der auch im Laufe des Satzes nicht mehr einzuholen war (Endstand 13:25). Am Ende freute sich das Heimteam aus Werth über einen klaren und verdienten 2:0 Sieg gegen unsere TuS-Mädels.

Doch der Sonntag hatte noch eine Steigerung parat: Die U20-Erstvertretung des TV Gladbeck, sonst in der Verbandsliga spielend, war der zweite Gegner an diesem Sonntag. Schon im Einspielen und Einschlagen zeigte sich der deutliche Klassen-Unterschied, der auch in den beiden schnell gespielten Sätzen (2:255:25) seinen Ausdruck fand. Gegen die harten Aufschläge war die zu einem 4er-Riegel umgebaute Annahme machtlos und man konnte in keiner Phase irgendwie dagegen halten.

Aber das soll in dieser Saison noch nicht alles gewesen sein: Das ein oder andere Spiel gegen gleichwertige Gegner kann realistisch gesehen noch gewonnen werden und damit der jetzige 7. (von 8) Tabellenplatz hoffentlich noch verlassen werden.

Weiter geht es am 8. November ab 11 Uhr in der Martin-Luther-Halle gegen den derzeitigen Tabellenzweiten SV Burlo und den Tabellennachbarn TV Gladbeck II.