3. November 2025
Am Sonntag, den 2. November, hieß es wieder: Heimspieltag in der Knappenhölle! Nachdem bereits Team #2 des TuS Herten am Vormittag mit einem 3:0-Erfolg vorgelegt hatte, wollte Team #1 natürlich nachziehen – und das gelang souverän. Mit dem festen Ziel, drei Punkte in der Regionalliga West einzufahren, startete die Mannschaft von Trainerduo Florian Rieck und Max Will in die Partie gegen AVC 93 Köln.
Auf dem Feld standen zu Beginn Sarah Kuipers (Zuspiel),
Rebecca Laame (Diagonal), Gresa Arifi und Marieke Boss (Mitte), Joelle
Pospiech und Elena Schmitz (Außen) sowie Melina Laubrock (Libera).
Nach kleinen Abstimmungsproblemen zu Beginn fand Herten schnell ins
Spiel und zeigte eine solide Leistung. Auch wenn das Team noch nicht an
seinem Leistungshöhepunkt angekommen war, profitierten die Hertenerinnen
von den Eigenfehlern der Gäste und hielten ihre Führung (12:8, 19:15)
bis zum Satzende konsequent. Mit clever gelegten Bällen in die Feldmitte
und Angriffen entlang der Linie sicherte sich Team #1 den ersten Satz
mit 25:21.
Mit unveränderter Startaufstellung und klarer Ansage aus dem Trainerteam – Konzentration hochhalten, Eigenfehler vermeiden, Spielniveau steigern – ging es in den zweiten Satz. Besonders die Annahme überzeugte, wodurch Zuspielerin Kuipers ihre Angreiferinnen variabel einsetzen konnte. Herten zeigte immer wieder Kampfgeist in der Abwehr und blieb auch bei längeren Ballwechseln meistens ruhig und fokussiert. Zwischenzeitlich sorgten Swantje Buse und Brenda Malik im Doppelwechsel für etwas zusätzliche Durchschlagskraft in der Angriffsreihe. Wieder lautete das Ergebnis 25:21.
Auch im dritten Satz ließ der TuS nichts mehr anbrennen. Das Team strahlte Ruhe und Kontrolle aus, blieb konstant im Aufschlagdruck und präsentierte sich stabil im Block. Wenn Fehler passierten, wurden diese schnell abgehakt und im nächsten Zug wieder gepunktet. Köln fand kaum Mittel, um den Hertenerinnen gefährlich zu werden, und so endete die Partie nach nur 81 Minuten mit einem klaren 3:0-Sieg (25:21, 25:21, 25:18). Mit diesem Sieg zeigt Team #1 einmal mehr, dass der Zug in der Knappenhölle keine Bremsen hat. Bisher konnten alle Heimspiele, auch dank der lautstarken Fans, gewonnen werden. Drei Punkte, aktuell Platz 2 in der Tabelle und beste Stimmung: So kann es weitergehen!
Zur MVP des Spiels wurde erstmals und wohlverdient Diagonalangreiferin Rebecca Laame gewählt, die mit ihrer variablen Spielweise überzeugte. Mal donnerte sie den Ball direkt ins Feld, mal nutzte sie geschickt den gegnerischen Block für ihre Punkte.
Nun heißt es wieder ein Wochenende spielfrei, bevor es am 16. November nach Lüdinghausen geht.