5. November 2018

Wie heißt es doch so schön: “Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen“ – in etwas so lässt sich der gestrige 3:1-Sieg gegen die Düsseldorfer City-Girls zusammenfassen; mühsam aber erfolgreich.

Gleich zu Beginn fehlte der Schwung im Hertener Spielfluss. Die schlecht erkennbare Feldmarkierung bereitete besonders im Aufschlag Probleme, sodass sowohl auf Gast- als auch auf Heimseite viele Angaben hinter dem Spielfeld landeten. Nach einem langen Kopf-an-Kopf-Rennen sichert sich Team #1 den ersten Durchgang mit 27:25. Trotz vermeintlicher Überlegenheit gelang es der TuS-Sechs nicht an die in der Endphase des ersten Satz gezeigten Leistung anzuknüpfen. Die Mannschaft reagierte nur schleppend und schaffte es nicht, sich aus der Lage herauszuholen. Düsseldorf vergrößerte den Abstand immer weiter, lag zwischenzeitlich mit 11:17 vorne und gewinnt Satz Nr. 2 mit 25:23. Auch in der nächsten Runde übernahmen die Gastgeber sofort die Führung, setzten sich mit 19:14 ab. Doch Team #1 zeigte langsam Kampfgeist. Gute Abwehraktionen, ein variables Zuspiel sowie eine Steigerung der Angriffsquote sorgten in Kombination für eine starke Aufholjagd, die mit einem Satzgewinn mit 29:27 endete. Nun hieß es: Daumen drauf! Die TuS-Mädels schienen nun doch noch zum gewohnten Rhythmus zu finden und ließen mit 25:21 den 3:1-Sieg nichts mehr anbrennen.

„Der Kampfgeist, den die Mädels heute gezeigt haben, ist großartig. Allerdings müssen wir eine gute Leistung konsequent   halten und nicht nur phasenweise!“, fasst Trainer Hansmann den Erfolg seiner Mannschaft zusammen. Für Team #1 stehen nun zwei spielfreie Wochenenden bevor – genug Zeit, um die Weichen für weitere Siege zu stellen und an der Kontinuität der eigenen Leistung zu arbeiten. Ein großes Dankeschön geht an unsere treuen Fans, die wie immer ordentlich Stimmung gemacht haben – außerdem an die Düsseldorfer City-Girls: Ihr habt die Halle voll gemacht, Danke für die tolle Atmosphäre und Gastfreundschaft!

Kleine Pause!

In zwei Wochen geht’s weiter: Am 24. November trifft Team #1 auf den VC Geldern.