„Analysieren, Optimieren, Motivieren“ lautete das Motto der vergangenen Trainingswoche von Team #1. Nach der Niederlage im ersten Saisonspiel bleiben noch 25 Spiele um das selbstgesetzte Ziel, den Aufstieg, zu erreichen. Die nächste Gelegenheit lässt nicht lange auf sich warten, denn schon am Sonntag treffen die Hertenerinnen vor heimischer Kulisse auf den SV Wachtberg.

Die Geschichte der Drachenländer Volleys lässt auch so manchen Hertener Fan in Nostalgie schwelgen. Der diesjährige Aufsteiger erkämpfte sich, wie auch Team #1, innerhalb von drei Jahren den Weg aus der Landes- in die Regionalliga. Auch wenn die Saison für die Wachtbergerinnen mit zwei Niederlagen gegen Geldern und Borken-Hoxfeld startete, ist das postulierte Ziel der Klassenerhalt. Beide Mannschaften wollen also nach einem missglückten Saisonauftakt den Sieg.

Herten-Trainer Marvin Hansmann muss bei der kommenden Partie weiterhin auf Fine Zaika (verletzt) verzichten, ist jedoch trotzdem optimistisch: „Wir haben diese Woche gut trainiert und somit einige Unzulänglichkeiten des letzten Spiels beseitigen können. Wenn wir es schaffen, das Erabeitete auch im Wettkampf abzurufen, können wir unser Spiel spielen.“ Außerdem haben die TuS-Mädels einen Joker auf der Hand: Vor heimischer Kulisse spielt es sich bekanntlich besser und so will Team #1 den Heimvorteil der Knappenhölle auf jeden Fall nutzen.

Dank der Testläufe bei den Vorbereitungsspielen ist das TuS’sche Corona-Konzept nochmals angepasst worden, sodass Abstände gewährleistet und Gesundheitsrisiken minimiert werden können. Alle Informationen findet ihr unter https://unser-tus.de/verein/hygienekonzept/. Die 100 zur Verfügung stehenden Plätze in der Halle sind bereits ausverkauft, sodass vor Ort keine Tickets mehr erworben werden können. Wer nicht live dabei sein kann, schaut sich das Spiel einfach von zuhause oder unterwegs an. RE-TV überträgt gemeinsam mit Ferdi Stebner die Saisoneröffnung der Knappenhalle.

Endlich wieder Heimspiel!

Team #1 trifft am Sonntag, den 20.09.2020 ab 17 Uhr auf den Aufsteiger SV Wachtberg. Herten ist heiß!