Samstagabend: Mit bester Stimmung und einer Horde anfeuerungslustiger Fans samt lautstarker TultraS im Rücken tritt Team #1 gegen den VC Eintracht Geldern an. Und doch – trotz der großartigen Unterstützung – war nicht viel zu holen. Nach gerade mal 90 Minuten gehen die TuS-Damen mit 0:3 als verdienter Verlierer vom Feld.

Da stellt sich die Frage, was war da los? (Vermeintlich) Ganz einfach: Die Hertenerinnen standen sich selbst im Weg. Trotz zwischenzeitlich guter Aktionen schaffte es die Mannschaft nicht, auf ganzer Linie zu überzeugen. Besonders gegnerische Angriffe über die Mitte bereiteten Probleme, gleichzeitig gestaltete sich die eigene Punktejagd schwierig. Neben Variabilität fehlte es vor allem an Bewegung in der Annahme, sodass Geldern nach einem schwachen dritten Satz der Gäste zu Recht als Sieger feststand (23:25, 19:25, 16:25). „Die Enttäuschung im Team ist groß, denn wir können unser Verletzungspech nicht von der Hand weisen. Allerdings ist das keine Entschuldigung. Wir haben uns in den letzten Wochen oft zusammengesetzt und müssen jetzt hinbekommen, dass wir das Thema nicht mit auf‘s Feld nehmen und uns auf uns selbst konzentrieren!“, bewertet Trainer Hansmann die Situation, ist jedoch zuversichtlich: „Die Niederlage ist aus den Köpfen gestrichen und wir haben einmal alles auf Null gesetzt. Samstag wird gekämpft!“.

Mit dieser Ansage startet Team #1 in eine intensive Trainingswoche, in der der Fokus besonders auf der eigenen Schnelligkeit liegen soll. Packen wir’s an!

Weiter geht’s!

Samstag, 1. Dezember um 18 Uhr: Lüdinghausen ist zu Gast!