6. November 2018
Im Derby gegen FdG Herne holte sich Team #2 am Sonntag den ersten 3:0-Sieg in der Landesliga. Doch so eindeutig das Endergebnis auch ist, umso knapper waren die einzelnen Sätze.
Kaum hatte die Partie begonnen, herrschte der erste Schreckmoment. Beim Angriff zum möglichen 2:0 aus Hertener Sicht kam Außenangreiferin Claudia Groß bei der Landung falsch auf und musdte ausgewechselt werden. Das Team ließ sich davon nicht beirren, setzte sich mit ein paar Punten ab und zog diese knappe Führung bis zum 25:22-Satzgewinn durch.
In der Satzpause gab es dann die Entwarnung: Claudia Groß hatte zwar leichte Schmerzen im Fuß, konnte aber wieder ins Spiel einsteigen. Gestärkt durch die gute Nachricht, vor allem aber druckvoller und agiler setzte Team #2 nun die Gegner stark unter Druck. Über 5:0 und 11:5 zog es auf 13:6 davon. Zu sehr in Sicherheit wiegend ließ plötzlich die Kontentration nach. Herne punktete mit starken Aufschlägen, glich bei 19:19 und ging schließlich mit 25:24 in Führung.
Dann der Schreckmoment für FdG Herne: ebenfalls eigenverschuldet verletzte sich die Zuspielerin und musste ausgewechselt werden. In der Folge kamen die zuvor starken Aufschläge mit weniger Druck, sodass die TuS-Damen wesentlich variabler im Angriff agieren konnten, ausglichen und den Satz denkbar knapp mit 27:25 für sich entschieden.
Der dritte Satz gestaltete sich wie der erste. Mit wenigen Punkten Vorsprung setzten sich die Hertenerinnen beteits zu Beginn ab und konnten diesen bis zum 25:22-Satzgewinn halten.
„Wir haben längst nicht an die Leistung vor der langen Pause angeknüpft“, weiß Trainerin Miriam Siemer. „Ich weiß nicht, wie das Spiel verlaufen wäre, wenn wir den zweiten Satz verloren hätten. An dieser Stelle vom ganzen Team die besten Genesungswünsche an Hernes Zuspielerin!“
Mit dem 3-Punkte-Sieg schiebt sich Team #2 auf den vierten Platz vor. Am nächsten Spieltag, 17. November, steht somit ein Spitzenspiel an. Dann treffen die TuS-Damen in der Marie-Curie-Realschule um ca. 18 Uhr auf den Tabellenzweiten SuS Olfen.
