Ist das Pech? Zufall? Oder hat dies gar etwas zu bedeuten? Als die Kapitänin am Donnerstagabend mitten im Training mit schmerzverzerrtem Gesicht in Richtung Physio Svenja und Arztkoffer lief, wusste noch keiner, dass uns damit der Hattrick gelungen war. Dies wurde erst Gewissheit, als Ivonne am folgenden Tag die Röntgenbilder ausgewertet bekam. Diagnose: der Knochen ist verletzt und die Kapsel hat sich verabschiedet.

Damit ist Ivonne die dritte Spielerin in der dreijährigen Projektgeschichte mit „Fingerbruch“. Im ersten Jahr in der Landesliga erwischte es Zuspielerin Sandra Kowallek. Sie fiel etliche Wochen aus, nachdem sie einen von zwei Bällen übersah: Ringfinger im Gelenk gebrochen. Noch länger dauerte es bei Nadine Waterhoff, die wegen des Fingerbruchs in der letzten Verbandsligasaison sogar operiert werden musste, weil der Finger nicht nur gebrochen, sondern durch eine Abwehraktion sogar gesplittert war. Mit einigen Metallplatten und Schrauben im kleinen Finger ist sie inzwischen wieder fit. Und nun also Ivonne, die es damit einige Wochen auf die Bank verschlägt.

Wir drücken unserer Kapitänin die Daumen! Auf dass der Knochen schnell heilt und Du flott zurück in den Kader rückst.

Gute Besserung, Ivi!

Auch Lust auf Besserung?

Das nächste Heimspiel von Team #1 findet am 12. November um 18 Uhr in der Martin-Luther-Halle in Herten statt. Gegner ist der RC Borken. Wir freuen uns auf Euren Besuch!