Am vergangenen Samstag gab es die Premiere für unser Team #2 in der Verbandsliga. Die ersten Gegnerinnen war die SG SuS Oberaden. 

Nach anfänglichen Unsicherheiten in der Annahme und wenig Effektivität im Angriff fuchste sich das Team von Trainer Florian Gonschior in den ersten Satz. Doch die zu Beginn abgegeben Punkte fehlten dem Team am Ende und der erste Verbandsliga-Satz in der Historie einer zweiten Mannschaft des TuS Herten ging mit 23:25 an die Gastgeberinnen. 

Der zweite Satz verlief zunächst ausgeglichen, doch zur Mitte des Satzes verließen unseren TuS-Damen die Kräfte und Oberaden setzte sich mir 10:15 deutlich ab. Die Angriffe der Hertenerinnen waren nicht zwingend genug und die Konsequenz in Aufschlag und Block reichte nicht, um den Satz noch zu drehen. Durchgang zwei ging somit deutlich mit 15:25 an die Gastgeberinnen.

Zum Ende der letzten Saison gab es diese Situation durchaus häufiger, unser Team #2 verliert die ersten beiden Sätze und steht dann mit dem Rücken zur Wand. In der Landesliga konnte das Team das Spiel in den meisten Fällen noch drehen, war das nun in der Verbandsliga auch möglich?! Das Team startete etwas lockerer in den Satz und ging direkt in Führung. Oberaden ließ nicht locker, doch eine Aufschlagserie von Mittelblockerin Melina Sobotka brachte eine 6-Punkte Führung. Diese Führung brachten unsere TuS-Damen im dritten Satz ins Ziel. (25:19) 

Es ging also doch – sollte man meinen. Im vierten Satz waren die guten Vorzeichen dann aber schnell wieder verpufft als Oberaden mit 1:5 in Führung ging. Es war also wieder ein schwieriger Start für unser Team #2. Diesem Rückstand liefen die Mädels dann auch den kompletten Satz hinterher und Oberaden machte den Sack beim 19:25 zu.

Unser Team #2 verliert das erste Saisonspiel in der Verbandsliga. „Es war nicht zu erwarten, dass wir in dieser Saison genauso durch marschieren wie in der Landesliga in der letzten Saison. Es fehlte uns heute an Durchschlagskraft im Angriff. Wir haben es den Gegnerinnen viel zu einfach gemacht.“, resümiert Gonschior nach dem Spiel. In der nächsten Trainingswoche gilt es nun an den Schwächen zu arbeiten, sodass es beim Heimspielkracher in der nächsten Woche besser aussieht.