Dass sich unser TuS und der VV Schwerte gut verstehen, ist wohl ein offenes Geheimnis. Dass Team #1 nun ausgerechnet aus dem befreundeten Ruhrpott-Verein Verstärkung erhält, freut die Hertenerinnen ganz besonders: Stefanie Herkelmann wechselt zur neuen Saison 2019/20 Mannschaft und Liga und hat sich für unseren TuS entschieden!

Dabei ist die „Neue“ wohl nicht vollkommen unbekannt: Bereits zu Landesliga-Zeiten von Team #1 sei die 31-Jährige „fasziniert und beeindruckt“ von dem Engagement und der Atmosphäre gewesen, die schon damals den Verein geprägt haben. Kontakt war mit Nadine Waterhoff als ehemaliger Mitspielerin immer vorhanden. „Ich war zunächst in der Martin-Luther-Halle und später dann in der Knappenhölle zuschauen. Ich bin quasi ein Fan der ersten Stunde“, schmunzelt Herkelmann, die die TuS-Mädels als Libera verstärken wird. Dabei bringt sie einen großen Erfahrungswert mit: Angefangen beim EVC Massen hat sie ihre Volleyballkarriere beim Gießener SV fortgesetzt und ist nach einem Zwischenstopp in Lünen beim VV Schwerte in der Oberliga gelandet. Für ihre erste Regionalliga-Saison hat sich Steffi einiges vorgenommen: „Ich hoffe, mit meinem Engagement (auch neben dem Spielfeld) und meiner Persönlichkeit eine gute Stütze für das Team zu sein. Dabei möchte ich mich auch technisch weiter entwickeln und so meine Rolle als Libera ausbauen!“.

Doch nicht nur der Ligawechsel sei eine Herausforderung, auch das ganze Drumherum, für das unser TuS seit mehreren Jahren bekannt ist. Dafür hat sich Herkelmann jedoch bewusst entschieden und freut sich auf die neue Erfahrung: „Der Verein steht für mich für ein hohes Maß an Professionalität und gleichzeitig eine enge Verbundenheit mit Fans/Zuschauern und lokalen Partnern. Hier entstehen immer neue Möglichkeiten, den Volleyballsport und insbesondere die Heimspiele attraktiv zu gestalten. Es ist ein gut durchdachtes Gesamtkonzept, was mich auf ganzer Linie überzeugt hat!“. Über diese Einstellung freut sich auch Trainer Marvin Hansmann, denn mit einer zweiten Libera könne das Spiel variabler gestaltet werden. „Steffi passt mit ihrer Stimmung und Leidenschaft für diesen Sport super ins Team. Wir haben mit ihr eine Spielerin gewonnen, die durch ihren Teamgeist eine wichtige Rolle in der internen Kommunikation spielen wird und die Mannschaft dadurch auch abseits des Spielfelds weiterbringt!“, so der 24-Jährige. 

Besser geht’s nicht: Trainer überzeugt, Mannschaft begeistert, optimale Einstellung und Volleyball spielen kann sie auch noch. Der erste Neuzugang steht damit fest – Herzlich Willkommen bei unserem TuS, Steffi! (Übrigens: Auf die Frage, ob es deine Lieblingspizza Parma auch in der Gondola gibt – Natürlich!)