Am Samstag setzten sich beide U18 Teams gegen ihre letzten Gegner der Bezirksliga durch.  Angefangen hat die U18 I mit einem eher schläfrigen Start gegen TSG Kirchhellen. Die Mädchen kamen nicht wirklich in Schwung und fanden keine Lösung gegen die guten Aufschläge der Gäste. Zum Ende des ersten Satzes wurde die Mannschaft jedoch aufmerksamer und sicherten sich noch einige Punkte, zum Satzgewinn reichte es jedoch nicht ganz (23:25).

Der zweite Satz startete dann ganz anders. Die Mannschaft um Kapitänin Alina Willesch setzte sich von Anfang an abund ließ Kirchhellen nicht mehr herankommen. Schließlich beendete Hannah Unruh mit einem Aufschlagass den zweiten Satz (25:17).

Es ging in den dritten Durchgang. Zu Beginn war dieser spannend und ausgeglichen, doch nach dem Seitenwechsel bei 8:7 ließ Herten keine Schwäche mehr zu. Trainerin Carolin Viermann bewies ein glückliches Händchen: sie brachte Fynnja Nebel für den nächsten Aufschlag ins Spiel. Mit einer tollen Aufschlagserie sicherte sie der U18 den Sieg (15:7).

Im zweiten Spiel des Tages spielte die U18 II gegen VC Recklinghausen. Von Beginn an legte die Heimmannschaft vor. Aufschlagserien von Alina Zacharias und Fenja Kapner brachten die Hertenerinnen deutlich in Führung. Zur Mitte des Satzes schwächelte jedoch die Annahme und die Gäste aus Recklinghausen kamen noch einmal heran. Nur durch viel Konzentration konnte der TuS den Satz mit 25:18 gewinnen.

Der zweite Satz verlief perfekt aus Sicht der Hertenerinnen. Sammy-Jo Töps setzte die Recklinghäuser von Anfang an mit ihren Aufschlägen unter Druck, sodass bei den Gästen kein Angriff mehr zustande kam. Die Recklinghäuserinnen schienen bereits zur Mitte des Satzes aufgegeben zu haben und konnten sich nicht mehr aufrappeln. Die U18 II gewann den zweiten Satz deutlich mit 25:5.

Am Sonntag fuhren zwölf Spielerinnen beider U18-Mannschaften zum Jugendpokal nach Dortmund. Der Ausrichter TSC Eintracht Dortmund organisierte ein Turnier für sechs Mannschaften. Da der Großteil der teilnehmenden Mannschaften Oberligisten war, hieß es für unsere Mädchen von Anfang an Spaß haben und sich so gut wie möglich zu verkaufen.

Dies geling auch direkt im ersten Satz und sie machten es den Oberligisten schwer. Im Verlauf des Turniers merkte man jedoch den TuS-Mädchen die Müdigkeit vom Wochenende und der bisherigen Saison deutlich an. Da die Oberligisten teilweise ihren letzten Spieltag im Dezember hatten, waren diese nicht so geschlaucht von der Saison wie unsere Mädchen, die zusätzlich noch bei Team #3 auf dem Feld stehen. Die Kraft reichte am Ende nicht, sich noch einen Satz zu sichern. Die Trainerinnen Katja Waldeyer und Carolin Viermann sind jedoch sehr zufrieden mit der Leistung gegen die höherklassigen gegnerischen Teams.