Am Sonntag geht es für das Team #2 des TuS Herten Volleyball in die nächste Runde. Die Mannschaft trifft auf den aktuellen Tabellennachbarn SG Coesfeld 06 II. Mit zwei Punkten steht Coesfeld auf Platz sechs und damit einen Platz vor den Hertenerinnen.

TuS-Trainerin Miriam Siemer sieht ihre Mannschaft dennoch klar in der Außenseiterrolle. „Wir konnten die Mannschaft beim ersten Spieltag beobachten. Sie lassen sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen.“ Schätzt sie die Gegner als erfahrene Mannschaft ein. Aber Coesfeld zeigte auch ein klares, geradliniges Spiel. „Solche Gegner liegen uns meistens etwas besser“, sagt Siemer.

Die letzten zwei Wochen arbeitete das Team #2 intensiv an verschiedenen Baustellen. Vor allem das Block-Abwehr-Verhalten muss besser werden, denn das Tempo des Spiels hat sich im Vergleich zur letzten Liga stark gesteigert.

Zwar wird das Zusammenspiel besser, doch wieder sind es personelle Engpässe, die sowohl das Training als auch das Spiel am Samstag stark beeinflussen. Am letzten Spieltag verletzte sich Außenangreiferin Carolin Viermann am Fuß. Hinter ihrem Einsatz steht noch ein Fragezeichen. Auch der Einsatz von Mittelblockerin Inka Kunze ist aus beruflichen Gründen ungewiss. Dadurch stehen Siemer nur begrenzt Spielerinnen zum Wechseln bereit, die für eine Änderung des Spielrhythmus aber wichtig wären.

Ob und wie die Hertenerinnen diesen Bedingungen trotzen werden, können die Zuschauer am Sonntag ab circa 13 Uhr in der Georghalle (Georgstraße 1, Gelsenkirchen) beobachten.