Unsere Drittvertretung in der Damen Bezirksklasse hat am vorletzten Sonntag (12.11.) einen weiteren klaren 3:0-Sieg gegen den TV Gladbeck IV eingefahren. 

In einem Heimspiel startete der 1. Satz wie an einem typischen Sonntagmorgen und die Mannschaft lag anfangs ungewohnt mit 1:4 zurück. Das Trainerduo Caro Viermann und Susanne Scholz fand die richtigen Worte in der Auszeit, das Spiel wurde dynamischer, so dass die nächste Auszeit beim Stand von 11:7 für den TuS – diesmal von den Gladbeckerinnenn genommen wurde. Diese Führung wurde weiter ausgebaut, so dass der Satz am Ende mit 25:14 auf das TuS-Konto ging. Erfreulich bei diesem Spiel war vor allem das Comeback von Fynnja Nebel nach monatelanger Verletzungspause, und gleich in der Startformation. 

Gute Aufschläge waren auch im 2. Satz der Garant für den Satzgewinn. Lag man zu Beginn des 2. Durchgangs wieder kurz zurück, wurde danach konzentrierter gespielt und der Satz mit 25:13 gewonnen. In ihrem letzten Spiel vor ihrem langen Auslandsaufenthalt zeigte Alice Raczkiewicz über die Mitte eine sehr gute Leistung in Angriff und Block. 

Zum dritten Satz lässt sich zusammenfassend sagen, dass alle Spielerinnen an diesem Tag ihre Spielanteile bekamen, so dass am Ende nach dem Satzerfolg von 25:12 die gute Stimmung auf die Zuschauer überschwappte. Schön, dass Team #2 sich vor dem eigenen folgenden Auswärtsspiel in der Halle zum Anfeuern bis zum Schluss versammelt hatte.

Am letzten Samstag (18.11.) stand das letzte Vorrundenspiel gegen die TSG Kirchhellen auf dem Plan.

Mit einem relativ kleinen Kader von 9 Spielerinnen, Elena Lacman als einzige gelernte Mittelblockerin und Mete Heimlich mit ihrem ersten Einsatz als Libera (aufgrund der Verletzung von Karlotta Arat) machte sich das Team auf den Weg zum Auswärtsspiel nach Bottrop.

Und irgendwie schien von Anfang an der Stecker ein bisschen gezogen zu sein. Sehr viele Fehler beim sonst sicheren Aufschlag führten zu einem schnellen 3:8 Rückstand und der ersten Auszeit auf Seiten des TuS. Danach wurde kräftig gearbeitet, der Ausgleich zum 20:20 hart erkämpft und am Ende der Satz mit 25:20 deutlicher gewonnen als es tatsächlich aussah.

Der 2. Satz sollte eine Premiere in dieser Saison werden: Er wurde nämlich verloren. Ganz bitter dabei: Beim Stand von 11:16 verletzte sich Fynnja Nebel leider erneut am Knie und von diesem Schreck konnte sich das gesamte Team -trotz tollen Einsatzes von Pia Paschvoss- nicht mehr erholen, so dass der erste Satz der Saison mit 18:25aus Hertener Sicht abgegeben wurde. An dieser Stelle drücken wir Fynnja die Daumen, dass sie möglichst schnell wieder gesund wird.

Nachdem man sich wieder einigermaßen gesammelt hatte, gab es die Umstellung, dass Stella Söhrich zuspielte und Nathalie Godde als Diagonalspielerin zusätzlichen Druck in Aufschlag und Angriff brachte. Endlich fanden die Außenangriffe von Selina Besic und Pia Hans auch wieder das Feld und man konnte sich wieder auf die eigene Aufschlagstärke verlassen. Lara Schulz wurde immer sicherer über die Mitte, so dass der dritte Satz deutlich mit 25:10 für unser Team #3 verbucht werden konnte.

Die Hertener Spielerinnen haben im 4. Satz wieder die übliche gute Leistung gezeigt, dominierten ihre Gegnerinnen und brachten den Satz so mit 25:8 nach Hause. Das Trainerduo war stolz auf das gute Miteinander auf dem Feld. Leider wurde der 6. Sieg in Folge durch die Verletzung von Fynnja Nebel getrübt.

Team #3 steht mit 18:1 als Tabellenerster der Hinrunde fest – und hofft und wünscht sich am Ende der gesamten Saison dort zu stehen und so den direkten Aufstieg in die Bezirksliga zu schaffen.