Am Sonntag spielte Team #4 gegen die vierte Mannschaft des ATV Haltern. Den Trainerinnen Katja Waldeyer und Carolin Viermann standen am Samstag Abend keine sechs Spielerinnen zur Verfügung. Krankheit und andere Verpflichtungen dezimierten den Kader schlussendlich auf sieben Leute. Zum Glück für die Mannschaft konnte Kimberly Sprenger sich über die Nacht weitesgehend auskurieren. Weiter konnte Celine Kudla aus der U18 die Mannschaft zur Sicherheit begleiten. So standen den Trainerinnen am Sonntag doch sieben, wenn auch nicht ganz fitte, Spielerinnen zur Verfügung.

Als klarer Außenseiter und ohne Druck konnte Team #4 frei aufspielen. Zwar legte Haltern mit drei guten Aufschlägen vor, die Hertener Mädels blieben jedoch im Spiel. Am Ende fehlte etwas die Puste und der Satz ging mit 16:25 an die Gäste. Im zweiten Satz verlief es ähnlich. Halterns starke Aufschläge setzten die Hertenerinnen immer wieder unter Druck. Sie kämpften jedoch bis zum Schluss und holten sich noch ein paar Punkte (15:25).

Im dritten und letzten Satz brach Team #4 ganz ein. „Man hat ihnen etwas angesehen, dass sie mit dem Spiel abgeschlossen hatten“, resümiert Katja Waldeyer. Im Großen und Ganzen sind beide Trainerinnen aber zufrieden. „Die Situation hat uns nicht gerade positiv gestimmt, aber dafür haben die Mädchen das Beste gezeigt. Wenn wir die Eigenfehler abstellen sieht es schon wieder anders aus“, so Viermann. Am nächsten Samstag geht es in die zweite Runde – dann stehen auch wieder mehr Spielerinnen zur Verfügung.

Gespielt wird um ca. 15 Uhr gegen DJK Eintracht Datteln V in der Freiherr von Eichendorff Grundschule in Haltern.