Aus den Augen, aus dem Sinn? Nicht mit uns! Auch wenn es in letzter Zeit ein wenig ruhiger um Team #1 wurde, lag der Volleyball nicht bloß in der Ecke. Es waren drei intensive Wochen seit dem letzten Sieg gegen Düsseldorf. In dieser Zeit wurde im Team Bilanz gezogen, die Saisonziele aufgrund der vielen Verletzungen nachjustiert und das Team physisch und mental auf den kommenden Gegner aus Geldern vorbereitet. Die Bilanz im Team fällt angesichts der widrigen Umstände (Verletzungen) relativ positiv aus. Allerdings ist auch deutlich geworden, dass es durch die Verletzungen umso schwieriger wird, im oberen Tabellendrittel mitzuspielen. Die Professionalität einer jeden Spielerin und das Fingerspitzengefühl des Trainers sind daher noch stärker gefragt. In der Vorbereitung auf das Spiel gegen Geldern wählte Trainer Hansmann ob der Länge der aktuellen Verletztenliste eine gesunde Mischung aus Volleyball, Yoga und Erholung.

In Geldern trifft die Mannschaft um Trainer Marvin Hansmann auf einen starken Gegner. Geldern belegt derzeit (punktgleich mit unserem TuS und Paderborn) dank des besseren Satzverhältnisses den vierten Platz der Tabelle. Trotz der 0:3-Pleite gegen den Tabellenzweiten aus Hörde, konnte sich das Team im Gegensatz zu den Hertenerinnen gegen Paderborn durchsetzen. Es bahnt sich also ein Duell auf Augenhöhe an. Viele TuS-Mädels sind den Gegnerinnen bereits vergangene Saison über den Weg gelaufen – damals nicht erfolgreich. Auch in der laufenden Spielzeit stehen die Zeichen nicht wirklich optimal für Team #1: Mit Gina Remmers und Galina Pradtke muss der Kader weiterhin auf die beiden erfahrensten Außenangreiferinnen verzichten. Durch den vermutlich längerfristigen Ausfall der beiden Stammkräfte bieten sich Trainer Hansmann weniger Möglichkeiten an, um taktisch zu wechseln. Trainer Marvin Hansmann zum Spiel: „Die Situation ist nicht einfach, denn zwei Hauptangreiferinnen zu kompensieren, gestaltet sich sehr schwer. Doch wir haben bereits in den vergangenen Partien gezeigt, dass wir starke Spielerinnen im Team haben und Volleyball auf hohem Niveau spielen können. Gerade weil wir als Außenseiter ins Spiel gehen, können wir befreiter aufspielen und müssen uns diese Ausgangslage zu Nutze machen: meine Spielerinnen müssen maximal kämpfen und ich muss sie auf die richtige taktische Bahn leiten. Wir haben nichts zu verlieren – und doch wollen wir unbedingt gewinnen!“.

Kurz und knapp: Leidenschaft und Teamgeist sind am Samstag gefordert – es geht nur gemeinsam!

Helft Ihr mit?

Kommt vorbei und unterstützt uns: Samstag, 24. November um 17.30 Uhr in der Sporthalle Am Bollwerk in Geldern. Wir freuen uns auf Euch!