Am gestrigen Sonntag musste sich unser Team #2 den Gegnerinnen aus Lünen 3:0 geschlagen geben.

Die ersten beiden Sätze verliefen anfangs auf beiden Seiten relativ ausgeglichen. Zur Mitte des Satzes verloren die TuS-Damen jedoch den Faden und konnten sich somit nicht mehr gegen einen gut aufgestellten Lüner Block durchsetzen. Zu viele Eigenfehler machten es schwer, einen vernünftigen Spielrhythmus aufzubauen, es gab zunehmend Unsicherheiten auf dem Feld. So gingen die Sätze 13:25 und 16:25 deutlich an den SV Lünen.

Im dritten Satz wechselte Trainerin Miriam Siemer auf der Zuspielposition. Durch den Wechsel entstand neue Dynamik, es lief deutlich besser und ausgeglichener. Dennoch fehlte die Durchschlagskraft und Lünen sicherte sich auch den dritten Satz ganz knapp mit 24:26. Trainerin Miriam Siemer resümiert: „Ich hätte den Spielrhythmus früher durch Wechsel unterbrechen müssen. So kam der Impuls zu spät und ich nehme das auf meine Kappe.“ Dennoch hätten durch effektivere Aufschläge und clevere Angriffe durchaus mehr Punkte erzielt werden können.

Kämpferisch war das Spiel der Hertenerinnen eine gute Leistung. Final kann man jedoch sagen: Zu viel Aufwand für zu wenig Ertrag.